Einfach fesselnd – diese Strukturen, Linien und Risse der Hintereisferners…
Ein schönes Spektakel, wenn sich die Täler langsam mit Licht füllen.
Das erste Mal, dass ich einen echten Fliegenplilz sehe! Auch die kleinen Dinge neben dem Weg sind durchaus bemerkenswert…
In den Alpen ist man niemals allein – selbst an der Scharte ins Zwieselbach-Tal verkommen einem diese treuen Gefährten.
Auch wenn der Wasserfall hier schön ins Bild passt… das Wasser das hier hinabstürzt zerstört den oben liegenden Gletscher.
Die ersten 1000hm vom Inntal bis zum Bärlehnkreuz sind geschafft – ein herllicher Ausblick ins Tal und auf die Mieminger Kette. Es warten jedoch weitere 1000hm bis zum Grießkogel…
… erst recht in der Sauna. Voller Luxus im „Berghotel“ Bellavista auf 2800m.
Wie die meisten Bergseen wunderschön anzusehen – wer baden möchte muss sich aber warm anziehen 😉
Auch wenn sich der Mensch häufig groß und machtvoll vorkommt – im Vergleich zu den Naturgewalten ist er winzig klein.
Einen beeindruckenden Blick hat man auf den Gletscher vom Ramolhaus (wenn man nicht bei Regen und Nebel ankommt) – mit 3008m die höchste Hütte meiner Tour.
Leider haben die Talbewohner keinen so schönen Sonnenaufgang, dafür hängen zu viele Wolken im Tal. Hier hat sich der Aufstieg zur Martellhüte am Vorabend definitiv gelohnt!
Riesige Gletscher bedecken den Großteil der Gebirgskette – der Monte Vioz ist davon zum Großteil nicht betroffen und somit der höchste „Wanderberg der Ostalpen mit 3645m.
Kurz ist das Kreuz zu sehen, weil die Wolken aufgemacht haben – die Aussicht ist aber leider nur beschränkt möglich.
Dass sich die Schafe auch ausgerechnet auf dem Weg niederlassen müssen… naja es sind noch wesentlich angenehmere Kameraden als die Rindvieher, die sonst auf ihren Weiden den Platz versperren.
Auch wenn der Weg bereits absehbar ist – ein langer Abstieg mit über 2000hm steht noch bevor…
Kurze Pause am Nedersee beim passieren der Gurgler Hochebene mit Blick auf den Gurgler Ferner.
Interessant, wie sich die Wolken und Nebelschwaden an den Bergen anheften – so ganz frei wird das Reintal an diesem Tag nicht werden…
Aus der Ferne waren die Gämsen fast nicht zu erkennen – hätten sie nicht einige Steinschläge ausgelöst, hätte ich sie vermutlich gar nicht bemerkt.
Im Vinschgau angekommen – Äpfel soweit das Auge reicht!
So manches Tal erstaunt einen doch immer wieder – die Vielfalt an Untergründen und Farben geben ein schönes Gesamtbild.
Frisches Wasser aus dem Bach und einen wunderschönen Ausblick auf die gegenüberliegenden Gletscher bei bestem Sonnenschein!
Hier ein paar Impressionen von meiner Alpenüberquerung in Anlehnung an die Route nach Hans Losse („L1“). Es waren viele Erlebnisse auf dem Weg, die sich leider nicht alle mit der Kamera festhalten liesen. Ein paar schöne Bilder sind hoffentlich trotzdem entstanden.